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Wie können wir den rasanten Schwund an biologischer Vielfalt, an Biodiversität stoppen? Und wie sieht ein gerechter Umgang mit den genetischen Ressourcen auf diesem Globus aus? Das sind Fragen, die die Biologin Christine von Weizsäcker umtreiben.
Sie ist im Vorstand der Vereinigung Deutscher Wissenschaftler, Präsidentin von ECOROPA, dem European Network for Ecological Reflection and Action, und Vorstandsmitglied in der CBD Alliance, einem weltweiten Dachverband von Nichtregierungsorganisationen, die die UN-Verhandlungen zur biologischen Vielfalt begleiten.
Christine von Weizsäcker kennt die Machtspiele hinter verschlossenen Türen und hat mit Leidenschaft und diplomatischem Geschick die Konvention über Biologische Vielfalt und das Cartagena-Protokolls, der internationalen Vereinbarung über biologische Sicherheit, mit formuliert und mit verhandelt. Und Christine von Weizsäcker hat, gemeinsam mit ihrem Ehemann Ernst Ulrich von Weizsäcker, fünf Kinder groß gezogen. Im „hr2-Doppelkopf“ erzählt sie von ihrem internationalen Engagement und der Freude an elf Enkelkindern. Und warum sie die Begriffe „Fehlerfreundlichkeit“ und „Eigenarbeit“ geprägt hat.
Gastgeberin: Regina Oehler