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Neues Buch dürfte Ombudsfrau Susanne Wiesinger den Job kosten
Wien – Die Lehrerin Susanne Wiesinger, die nach 25 Jahren Lehrtätigkeit in Wien-Favoriten von Bildungsminister Heinz Fassmann im Februar 2019 zur Leiterin der Ombudsstelle für Werte- und Kulturfragen berufen wurde, veröffentlicht am Montag ihr neues Buch, in dem sie ihre Erfahrungen im Bildungsministerium beschreibt und über parteipolitische Einflussnahme klagt. Herausgegeben wird „Machtkampf im Ministerium. Wie Parteipolitik unsere Schulen zerstört“ vom QVV-Verlag des Red-Bull-Gründers Dietrich Mateschitz.
Angesichts erster Auszüge aus dem Werk der Lehrerin, die früher als Personalvertreterin in der Fraktion Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen tätig war, zeigte sich das Bildungsministerium am Samstag „überrascht und verwundert“.
Als @sibyllehamann noch beim Falter war, hat sie Susanne Wiesingers Anliegen in diesem Text gewürdigt. Nun schmeisst der ÖVP-Koalitionspartner und Unterrichtsminister Fassmann die zur Ombudsfrau avancierte Lehrerin raus. Text frei: https://t.co/2pwVzlkZFp
— Florian Klenk (@florianklenk) 18. Januar 2020
In einer Aussendung wurde angekündigt, in den nächsten Tagen werde man „darüber beraten, welche Funktion Frau Wiesinger künftig ausüben kann und wird.“ Martin Netzer, Generalsekretär des Bildungsministeriums, erklärte, über diesen Bruch des Vertrauens herrsche nun „große Enttäuschung“. (red, 178.1.2020)
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