Eduard von Keyserling: Schwüle Tage
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Bill ist durch das Abitur gefallen und darf jetzt nicht mit den Geschwistern ans Meer. Stattdessen muss er mit seinem Vater auf das Familiengut. Hinter der Fassade der gräflichen Welt verbergen sich Probleme und Unglück. Lesung in zwei Teilen.
Sonst ist sein Vater sehr viel auf Reisen, aber jetzt nimmt Graf Gerd von Fernow seinen Sohn Bill mit auf das Familiengut. Der Junge ist durch die Abiturprüfung gefallen und darf nicht mit den anderen an die Ostsee. Er soll lernen, um das Versäumte nachzuholen. Der Vater tut oft so, als sei er nicht da. Er ist dem Jungen fremd und trinkt zu viel Portwein.Bill ist seine langem in seine Cousine Gerda Warnow verliebt. Die jungen Leute spielen Tennis miteinander, streifen durch die Kornfelder, schauen in den Himmel den Sternschnuppen nach.
Irgendwann begreift Bill, dass Gerdas ältere Schwester Ellita und sein eigener Vater ein Verhältnis haben, das von dem alternden Mann gerade aufgekündigt wird … .
Eduard von Keyserling: Schwüle Tage. Erzählungen.
Manesse Verlag , 440 Seiten
bei heyn.at (Auswahl)
Leben und Werk