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Annie Francé-Harrar, Abenteurerin und Biologin

Annies Abenteuer. Die vergessene Biologin und Schriftstellerin Annie Francé-Harrar – Gestaltung: Ulrike Schmitzer

Annie Francé-Harrar – Audio Dauer 53:56 Minuten

Annie Francé-Harrar (1886-1971) war Biologin, Schriftstellerin und Abenteurerin. Gemeinsam mit ihrem Ehemann, dem Botaniker Raoul Heinrich Francé, bildeten sie eine Forscher- und Entdeckergemeinschaft. Sie schrieben ab den 1920er Jahren dutzende Bestseller und doch sind sie heute völlig vergessen.

Die Francés reisten u.a. nach Afrika, Indien, Australien, Nordamerika und Zentralamerika. Annie schrieb erstmals naturwissenschaftlich fundierte Reisebücher. Sie interessierte sich dafür wie Geologie, Klima und Flora die Besiedelung beeinflussten. „Kurz und gut, es war eine kulturell aufgebaute Sache und nicht nur so der rasende Reporter, wir waren ziemlich lange und ziemlich ausführlich in der Südsee, sowohl in Melanesien als auch in Polynesien, und mein Mann machte Studien über das Leben des Meeres“, erzählte sie.

Mit Humor nahm sie den Spitznamen, den er die Inselbewohner gaben. „Nachdem ich nicht schlank war- aber doch jung und blond, was für sie eine vollkommen andere Erscheinung ist, so hatte ich den Spitznamen lady good kai kai – und das heißt Lady gut zu essen! Die Großväter dieser Generation mit der wir zu tun hatten, waren noch Kannibalen“, erklärte sie in einem der seltenen erhaltenen Radiointerviews. „Man darf nicht ängstlich sein, wenn man etwas sehen will.“ Francé-Harrar hatte auch keine Berührungsängste mit neuen Genres. Sie schrieb Science Fiction genauso wie Liebesromane und Sachbücher über das Leben der Tiere und Pflanzen. Ihr größter nachhaltiger Erfolg war aber ein Warnruf, der jetzt noch so aktuell wie 1950 ist. Albert Einstein war von ihrem Werk „Die letzte Chance – für eine Zukunft ohne Not“ begeistert. Darin kämpfte sie gegen die Zerstörung des Bodens und entwickelte ein Konzept zur Humusgewinnung, das noch heute viele Anhänger hat. Ihre insgesamt 47 Bücher warten auf eine Wiederentdeckung.

Ulrike Schmitzer hat die Biologin Erna Aescht besucht, die den Nachlass von Annie Francé-Harrar bearbeitet.

Die Letzte Chance für eine Zukunft ohne Not

von Annie Francé-Harrar – Erschienen 2007

Wovon handelt dieses Buch?


Zuerst beschreibt die Autorin ausführlich die Entstehung und Eigenschaften des Humus. Dabei verwendet sie einen umfassenden Humusbegriff (Humus: lat. Erde, Erdboden). In Annie Francé-Harrars Auffassung ist Humus also eher als „Mutterboden“ anzusprechen und geht über die heute von der wissenschaftlichen Bodenkunde als Humus bezeichnete organische Substanz im Boden hinaus. Weitere Kapitel des Buches behandeln den Um- und Abbau der organischen Substanz und ihre mikrobiologischen Aspekte sowie Zerstörung des Humus durch die Tätigkeit des Menschen. Dabei geht sie u. a. ausführlich auf die Zerstörungsprozesse ein, welche den Niedergang Roms und anderer Hochkulturen besiegelten. Das Entwicklungsstadium unserer Zivilisation ist in manchem mit dem des späten Römischen Reiches vergleichbar. Es treten neben verheerenden Folgen auf Wasserhaushalt und Klima soziale Ungleichgewichte und weltweite Spannungen auf. Rom hatte als Ackerbauernstaat angefangen, der seine Lebensgrundlage pflegte, und endete als sklavenhaltender Kapitalismus, der an der Grundlage allen menschlichen Seins – der hauchdünnen humushaltigen Bodenschicht – Raubbau betrieb.

Weiterhin beschäftigt sich das Buch eingehend mit der „Lebensgrundlage Wald“.

Die Funktionen und Vorraussetzungen des Waldes als Humusproduzent, Wasserspeicher und Wasserfilter werden ausführlich beschrieben.

Ebenso wird aufgezeigt, wie wichtig das Ökosystem Wald ist, zugleich historische Zusammenhänge einer gesunden Gesellschaft und eines gesunden Waldes und welche Folgen wir zu erwarten haben, wenn dieser vernachlässigt oder gar zerstört wird. Nicht umsonst wurden Großteile der Wälder, wie im alten Griechenland als Naturheiligtümer behandelt, so die Autorin. Anderseits sind bedeutende Imperien untergegangen, weil sie die Aufgaben des Ökosystems Wald nicht respektierten.

Den Abschluss des Buches bildet die Beschreibung der damals bekannten Maßnahmen gegen Bodenerosion und Humusschwund. Dabei betont Annie Francé-Harrar nicht zuletzt die Notwendigkeit einer Humusgewinnung aus Abfällen – ein bis heute nicht wirklich gelöstes Problem – und fordert als gemeinsame Anstrengung der Menschheit eine „Weltorganisation der Humusproduktion“.

„Die Letzte Chance für eine Zukunft ohne Not“ ist aufgrund der umfassenden Darstellung natürlicher Vorgänge und ihrer Wechselwirkungen mit vom Menschen ausgelösten Prozessen (insbesondere in den Bereichen Land- und Forstwirtschaft, Biologie, Geologie) ein gutes Beispiel ganzheitlichen transdiszplinären Denkens. Durch die Verknüpfung der durch die Land- und Forstwirtschaft hervorgerufenen Umweltentwicklungen mit historischen Ereignissen, wie dem Aufstieg und Fall von Hochkulturen ist dieses Buch auch als ein frühes Werk der Umweltgeschichte anzusehen, die heute eine eigenständige Disziplin der Geschichtswissenschaften bildet.

Obwohl dieses Buch über 55 Jahre alt ist, zeigt es mit seinem Inhalt genau das auf, was wir in den letzten Jahrzehnten vernachlässigt haben: Den bewußten und natürlichen Umgang mit dem Humusboden und dem Wald, unserer letztendlichen Lebensgrundlage. Das Wohl und die Zukunft der menschlichen Existenz steht und fällt in direktem Zusammenhang mit der Pflege dieses Humusbodens.
Die Autorin Annie Francé Harrar hat es geschafft, das über Jahrzehnte lange, mit ihrem Mann Raoul Heinrich Francé erfahrene Wissen, in diesem epochalen Standardwerk zusammenzufassen.
Es ist aufgrund der umfassenden Darstellung natürlicher Vorgänge und ihrer Wechselwirkungen mit vom Menschen ausgelösten Prozessen (insbesondere in den Bereichen Land- und Forstwirtschaft, Biologie, Geologie) ein gutes Beispiel ganzheitlichen transdisziplinären Denkens. Durch die Verknüpfung der durch die Land- und Forstwirtschaft hervorgerufenen Umweltentwicklungen mit historischen Ereignissen, wie dem Aufstieg und Fall von Hochkulturen ist dieses Buch auch als ein frühes Werk der Umweltgeschichte anzusehen.
Dieses Werk begeistert und ermutigt uns Menschen, eine neue Haltung und ein neues Bewußtsein gegenüber unserer Lebensgrundlage, dem Humusboden einzunehmen.

Vorwort der Autorin

 Bücher werden nicht immer von Menschen geschrieben.
Es ereignet sich gar nicht so selten, daß der Mensch nur die schreibende Hand, den ordnenden Kopf leiht, während ein Buch in Wahrheit von den Verhältnissen geschrieben wird, die einen dringenden und unaufschiebbaren Umbau damit einleiten. Die Meinungsverschiedenheiten, die sich dann meist an solch ein Buch knüpfen, haben auf die Notwendigkeiten, aus denen es entstand, wenig Einfluß. Man bekämpft zwar den Umbau und die neue Einstellung, auf der er beruht, kann ihn aber nicht aufhalten — eben, weil er im Zug allgemein neuer Erkenntnisse liegt.
Als ich das Buch „Die letzte Chance“ schrieb, hatte ich zuweilen den zwingenden Eindruck, auch bei ihm könne es sich um ein solches Werk handeln, in welchem der Autor gänzlich unwichtig wird, weil die Wandlung der Dinge, denen es vorausgeht, von so außergewöhnlicher Wichtigkeit ist. Habe ich recht geahnt, so muß ich dieses Schicksal des vorliegenden Buches hinnehmen. Möge meine Persönlichkeit ganz in seinem Schatten untertauchen, wenn nur das Licht der Einsicht, das diesen Schatten wirft, weiterbrennt!
Die Ehrlichkeit gebietet mir, zu sagen, daß dieses Werk aus mehr als vierzigjähriger Arbeit entstand. Nicht ich allein habe diese Arbeit geleistet, wenn ich mich auch seit einem Menschenalter, soweit das in meinen Kräften stand, daran eifrig beteiligt habe. Der erste Anstoß zu diesem Komplex neuer Begriffe ist meinem verstorbenen Mann, Dr. h. c. Raoul H. Francé zu danken, der als erster im Jahre 1906 begann, die Lebewelt des Bodens zu erforschen, die er entdeckt hatte und unter dem Namen „Edaphon“ (von „edaphos“, das im Boden Lebende) zusammenfaßte. Bis zu seinem Tode im Jahre 1943 wurde er nicht müde, sich teils durch Laboratoriumsuntersuchungen, teils durch praktische Versuche, teils darstellerisch mit dem Humusgedanken zu beschäftigen. Seiner Arbeit und der seiner Schüler nicht nur am Biologischen Institut München, von denen wohl die meisten in den letzten Jahren dahingegangen sind, sondern auch in den verschiedensten Ländern ist es hoch anzurechnen, daß ein so großes Material zustandekam, das ver-gleichend aus Böden aller fünf Kontinente gesammelt wurde. Immer größer wuchs dabei das Humusproblem auf, zu immer einschneidenderer Weltbedeutung. Die Gefahr des Humusschwundes, die Besorgnis wegen der kontinentzerstörenden Erosion war längst in unserer Arbeitsgemeinschaft erkannt worden, ehe man in anderen Ländern auf sie aufmerksam wurde. In Wort und Schrift haben wir auf beides hingewiesen. Aber die Zeit, daß man darauf hörte, war wohl noch nicht reif gewesen.
Es ist wahrscheinlich, daß man mir entgegenhalten wird, daß die Aera, in welcher der Mensch mit seiner Ernährung sich von der grünen Pflanze unab-hängig macht, nicht mehr ferne ist. Dieser Einwand besteht durchaus zu Recht. Wir werden es eines Tages ganz sicher lernen, aus Sonnenlicht und Luftgasen Eiweiß, Fett, Zucker und Stärke herzustellen. Nahrung wird dann keine Frage von Wichtigkeit mehr sein, denn sie wird einen so geringen valutarischen Wert haben, daß es in dieser Beziehung keinerlei Mangel mehr gibt. Das hat indes gar nichts mit der Bedeutung des Humus zu tun.
Dessen Unentbehrlichkeit erstreckt sich auf weit Größeres. Denn ohne Humus gibt es buchstäblich nicht den seinserhaltenden Umbau von Gestorbenem zu Lebendem, der allein in ihm und durch ihn geleistet wird. Und ohne Humus gibt es nicht den mindesten Schutz gegen die Erosion, unter welcher die Erdteile sonst unaufhaltsam hinschmelzen. Alle Prozesse auf der Erdrinde geraten in eine völlige Regellosigkeit, wenn der Humusaufbau und unablässige Humusersatz nicht optimal erfolgt. Dagegen ist die Ernährung der Lebewesen gewissermaßen geringfügig, obgleich von ihr wieder in allem und jedem das gesamte Leben auf der Erde abhängt.
Aus der Berücksichtigung solcher Perspektiven heraus wurde dieses Buch geschrieben. Zwangsläufig — und das hing wiederum nicht von der Autorin, sondern vom natürlichen Umfang des ganzen Themas ab — mußte ein so weitgespannter Rahmen aufgestellt werden, daß die Zahl der Einzelbeispiele einer sehr eingeschränkten Auswahl unterlag. Anderseits scheint mir nichts so wichtig, als daß alle dieses Buch verstehen können. Denn ich spreche wirklich zu allen, da jeder von den Fragen des Humus wissend oder unwissentlich mitbetroffen ist. Es möge der Fachmann also keine umständliche Aufzählung von Experimenten suchen oder die Auseinandersetzung mit Bebauungsmethoden, mit Analysen und Gegenanalysen. Er wird sie nicht finden. Denn Sinn und Zweck dieses Buches ist, überall die langgestreckten Linien einer unbedingten Kausalität aufzuzeigen, die das Nahe mit dem zeitlich und räumlich weit Entfernten verknoten und die ewigen Kreisläufe — ewig wenigstens mit menschlichem Maß gemessen —, die aus unendlich vielen solchen Verknotungen sich verdichten.
Die heute noch etwas ungewöhnliche Zusammenfügung rein naturwissen-schaftlicher Tatsachen mit historischen Geschehnissen aus der Geschichte des Menschen und anderen aus der Erdgeschichte, aus der Flora und Fauna, der Kunde der Gesteine, der Protozoen, der Atmosphäre und der Elemente wurde ebenfalls nicht willkürlich von der Autorin gewählt. Sie war unumgänglich nötig, um den Leser über Zusammenhänge sich klar werden zu lassen, die über den Humus aufs tiefste in das Werden und Vergehen unserer sichtbaren und unsichtbaren Welt eingreifen.
Weltprobleme — und die Verwüstung der Erde ist ein Weltproblem —machen vor nichts halt. Sie schieben sich überall in die zeitlichen Verkettungen ein. Sie streben einem gemeinsamen Nenner zu, so wie sie von einem gemeinsamen Nenner ausgehen.
Wir stehen unleugbar am Beginn einer neuen Welt. Sie wird — wie jede neue Welt — zunächst die Selbstaufhebung lange als unbedingt gültig gehegter Meinungen fordern. An ihre Stelle wird sie grundlegend andere Meinungen setzen, die den bisherigen in vielem diametral entgegengestellt sind. Ohne Umwandlung von Ausgelebtem läßt sich kein neues Leben schaffen. Auch in diesem Buch werden Parallelen gezogen und Folgerungen aufgezeigt, die vielleicht Althergebrachtes verletzen. Aber in welchem Zusammenhang immer, es geschah stets aus der Überzeugung, daß die ganze Natur solche entscheidende Änderungen verlangt. Humus ist das unbestech-liche Zünglein an der Waage, auf welcher unter anderem auch das Leben des Menschen gewogen wird. Was geschieht, wenn die Hand des großen Unbekannten, welche die Waage bedient, unser Leben für zu leicht findet?

Ich habe getrachtet, mich von den unvermeidlichen Irrtümern von Meinung und Gegenmeinung tunlichst frei zu machen. Angesichts der gefährlichen Konsequenzen, die aus derartigen Irrtümern hervorgehen, scheidet ohnedies jede persönliche Selbstberücksichtigung aus. Es ist unwichtig, daß der Autor recht hat. Es ist nur wichtig, daß ihm die richtige Erkenntnis zuteil wurde.
Dem habe ich nichts mehr hinzuzufügen. Aus der Gebundenheit des Individuums, dem keiner von uns sich entziehen kann, nehme ich doch an, daß der neue und unzweifelhaft begehbare Pfad des Humusersatzes im großen, auf welchen ich in diesem Buch verweise, eines Tages wirklich eingeschlagen werden wird. Und daß dieser Tag nicht allzuweit entfernt liegt, hoffe ich im Interesse jenes übergeordneten Ausgleiches, der, wenn auch auf oft schmerz-lichen Umwegen, doch immer wieder unvergänglich über allem Vergänglichen aufgerichtet wird.

 

Inhaltsverzeichnis

Geleitwort zur Neuauflage 5
Vorwort der Autorin 9

I. Kapitel
Wie wird Humus? 13
Die kosmischen Vorbedingungen 13
Die irdischen Vorbedingungen 24
Das Klima 58
Das Wasser 73
Die Luft 94
Das Licht 118
Das Leben 138
Was ist Inkohlung 142

Il. Kapitel
Was ist Humus? 158
Die Formen der Humusböden 158
Unentbehrliche Mineralien 173
Metalle 190
Chemie des Bodens 199

III. Kapitel
Der große Umbau 228
Die unterbrochene Aufschließung 228
Die Auflösung der Körper 229
Der Tod der Pflanzen 234
Das „Allzumenschliche“ 241
Historische Abfallverwertung 249
Abwässer 253
Abfallverwertung der Natur und des Menschen. 257
Müll 261
Das Tempo des Abbaus 266

IV. Kapitel
Die Humusverwüstung 270
Unstabile Erdoberfläche
Wann und wie setzte die Verwüstung durch den Menschen ein? 276
Einflüsse des Ackerbaues 285
Der Weg des Humusschwundes 292
Vermeidbare und unvermeidbare Schädigungen. 294
Großfeld und Garten 301
Die Zerstörung des Waldes. 320
Der Komplex Wald 337
Forstwirtschaft 339
Humusverwüstung durch Waldbodenzerstörung 345
Vernichtung im Unterirdischen 349
Die europäische Scholle ändert ihr Gleichgewicht 354
Die Kulturwüste 360
Masseninfektion durch Lebensprozesse 365
Luftverpestung 368
Pflaster und Kanalisierung 372
Gestorbener Boden der Städte 375

V. Kapitel
Die Antwort der Geschichte 379
Vergangene Welt im Osten 379
Anfänge der Antike 398
Punier und Phöniker 405
Das Schicksal Roms 411
Pest 435
Hungerndes Europa 447
England muß Kolonialgebiet erwerben 450
Oasenkultur in Nordafrika und europäische Wirtschaft 456
Ausblutung Europas 458
Der Goldene Westen 461
Vergeudeter Humusschatz 468
Tropenamerikanische Paradiese gehen dahin. 476
Weisheit der Terrassenkulturen 479
Reichtümer der schwarzen Erde 482
Der Griff nach den fremden Kontinenten 494
Indien 498
Lößland China 511
Der Fluch des „treeks“ 514
In Afrika versiegen die Ströme 520
Die Verdorrung Australiens 524
So sieht die Antwort der Geschichte aus 532

VI. Kapitel
Humus kann nur durch Humus ersetzt werden …. 538
Was tut die Natur gegen Erosion und Humusschwund? 538
Geordnete Erosion wandelt sich in Fruchtbarkeit 546
Die natürlichen Formationen 549
Wald überwindet Erosion 552
Auch aus dem Moor wird einmal Humus 555
Was tat der Mensch bisher gegen Erosion und Humusschwund? 558
Die Brache 560
Der Pflug 562
Die Gründüngung 565
Organische Düngung 568
Kompost 577
Andere „Naturdünger“ 580
Mineralischer Ersatz 587
Künstliche Düngesalze 592
Ist das alles genug? 597

VII. Kapitel
Wie kann der Mensch dem Humusschwund endgültig abhelfen? 601
Das wirklich Zweckmäßige 601
Rußland bewaldet seine Steppen 603
1500 Oasen in der Sahara 612
Künstlicher Regen 614
Weltorganisation der Humusproduktion 616
Durch mehr Verbrauch mehr Fruchtbarkeit! 623
Gelenkte Abfallhumifizierung 628
Welche Eigenschaften muß „gemachter Humus“ haben? 634
Nicht Maximalernten, sondern Optimalernten! 638
Der Mensch braucht nur zu wollen 640
Wiederherstellung der kosmisch bedingten Harmonie 647

Literaturindex 651
Stichwortregister 657

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