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Klimaforschung mit schnellen Schritten durch Europa

Gestaltung

  • Luna Ragheb
  • Hannah Horsten

Klimaforschung mit schnellen Schritten durch Europa

Climate Walk (1)

Klimaforschung mit schnellen Schritten durch Europa

Die Wanderers of Changing Worlds, ein junges Team aus Österreich, gehen 11.000 Kilometer durch 17 Länder in Europa. Seit Juni 2022 bewegen sie sich auf einer Nord- und auf einer Südroute in Richtung Österreich, wo sie im April 2023 ankommen möchten. Mithilfe des Gehens wollen sie einen Bildungs- und Wissenstransfer zu den Auswirkungen des Klimawandels in Europa ermöglichen und zeigen, was dagegen in den einzelnen europäischen Regionen getan wird. Luna Ragheb ist als Reporterin auf der Südroute unterwegs. Hannah Horsten holt sich als Moderatorin die Wanderers ins Studio.

Juni 2022. Anna Schreinlechner und Markus Lerchbaum befinden sich am Nordkap in Norwegen, um den allerersten, europaweiten Climate Walk in die Wege zu leiten. Bei der Wanderung durch Europa sollen die durch die Klimakrise entstandenen Probleme, die sich mittlerweile über den ganzen Kontinent erstrecken, erforscht und ans Licht geholt werden. Im September 2022 startet eine zweite Gruppe mit Merlin Hochmeier und Madli Oras im Süden Portugals – ein Land das kurze Zeit zuvor von massiven Waldbränden heimgesucht wurde.

Climate Walk (2)

Europas Küsten und die Wellen der Erderwärmung

Die ersten Routen führen die Teilnehmer:innen des Climate Walk entlang der südlichsten und der nördlichsten Küsten Europas. Worin unterscheiden sich die Herausforderungen, mit der Klimakrise umzugehen? Die Probleme in den Küstenregionen Europas sind divers – Trockenheit, Vermüllung, landwirtschaftliche Monokulturen oder extreme Hitzewellen. Atemberaubende Landschaften werden von der Klimakrise heimgesucht. Doch es gibt lokale Kräfte, die sich für den Erhalt ihrer Heimat und der Umwelt einsetzen und sie erklären den Wanderers, wie sie das machen.

Climate Walk (3)

Laufende Klimagespräche durch Europa

Einer der wichtigsten Aspekte bei den Feldforschungen, die im Zuge des Climate Walks getätigt werden, sind die zwischenmenschlichen Begegnungen. Auf der Wanderung durch Europa erleben die Wanderers of Changing Worlds zahlreiche Austausche und erhalten so einen sehr genauen Einblick, auf welche Art und Weise die Klimakrise das Leben von allen von uns beeinflusst – ob jung oder alt, Expertin oder Aktivist, Norwegerin oder Spanier, im Gespräch, Interview oder Workshop. Beim Zuhören lokaler Perspektiven verschiedenster Regionen versuchen die Wanderers, die individuellen Ängste der Einheimischen zu verstehen, die globalen Zusammenhänge der Klimakrise aufzudecken und im Austausch mit Menschen, Lösungsansätze für eine klimafreundliche Zukunft zu entwickeln.

Climate Walk (4)

Europas Asphalt heizt sich auf

Die Sommer in Europas Städten sind für viele Bewohner:innen zu einer Belastung geworden – heißer, dampfender Asphalt und kaum Möglichkeiten zur Abkühlung. Über diesen Asphalt wandern die Climate Walkers entlang von Stadtstränden mit sich bräunenden Tourist:innen, inmitten von Müll und Zigarettenstummeln, vorbei an Schnellstraßen mit dröhnenden Autos im Stau. Großstädte wie Lissabon bieten keine bessere Verkehrsalternative an, das öffentliche Verkehrsnetz ist schlecht ausgebaut. Doch lokale Akteur*innen versuchen, das Stadtbild und die Infrastruktur umzugestalten und machen Druck für eine klimafreundliche, urbane Zukunft. In Barcelona werden Viertel mithilfe der verkehrsberuhigten Superblocks lebensfreundlicher zu werden.

Climate Walk-Video

Climate Walk-https://www.climatewalk.eu/climate-walk-gehma-austria-de/

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Die Klimakrise ganz persönlich betrachtet

Nachhaltig leben

Sorgen und Hoffnungen

Gestaltung: Ruth Hosp

Ein zurück- und nach vorne Blicken anlässlich des Jahreswechsels: Interviewgäste aus früheren und in einem Fall zukünftigen Sendungen sprechen über ihre persönlichen Sorgen und Hoffnungen, die sie in Bezug auf die Klimakrise beschäftigen. Vielleicht finden Sie sich in der einen oder anderen Meinung wieder.

Nachhaltig leben