Servus, Srečno, Ciao -Kakifest in Strunjan, ORF -Kärnten

Video „Servus, Srečno, Ciao“ vom 10.11.2018…zu unserer geplanten Fahrt am 18.11.2018

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Das Kakifest in Strunjan, ORF-Kärnten


Strunjan – eine unversehrte Oase umgeben mit Natur und Energie

Strunjan ist ein Ort der Gemeinde Piran, der sich der Küste entlang zwischen Izola und Piran erstreckt, liegt im Tal des Flusses Roja und umfasst sowohl die Salinen von Strunjan als auch die umliegenden Hügel. Die Naturgegebenheiten der Halbinsel Strunjan, das mediterrane Klima und die windgeschützte Lage haben eine traditionelle Wirtschaftstätigkeit, die in der Symbiose mit Natur ist, ermöglicht. Die ältesten Beweise über die Besiedlung der Halbinsel Strunjan reichen in die Antike und wurden bei St. Basa in Kap Ronek gefunden: es handelt sich um die römische villa rustica (ein Gut mit Bauernhaus und Wirtschaftsgebäuden) und Mole des einmaligen Hafens, die wegen höherem Wasserniveau jetzt unter dem Wasser zu finden ist. In der Literatur wurde der Ort im 11. Jahrhundert erwähnt, wenn der Patriarch von Aquileia den Ort dem Kloster von Heiliger Maria überlas. Im Jahr 1284 wurde auch der Ortsname Strunjan zum ersten Mal aufgeschrieben (auf Italienisch Strugnano).

Die Einwohner beschäftigen sich mit Weinproduktion, Obst- und Gemüsebau. Im Tal von Strunjan befinden sich die Kaki-Plantagen und im November findet das traditionelle Kaki-Festival statt.

Natur und Energie

Strunjan ist touristisch weniger bekannt als Portorož. Es ist vor allem für diejenigen geeignet, die sich in der Natur erholen möchten. In Strunjan befinden sich zwei Strände, und zwar der Strand bei dem Salinera Resort und der Strand (teilweise Betonplateau, teilweise Steine) Talaso, die im Sommer sehr beliebt sowohl bei den Einheimischen als auch bei den Touristen sind. In der Nähe vom Strand befindet sich unter dem Kliff der schönste Strand der slowenischen Küste – die Mondbucht. In der Nähe vom Kap Strunjan stehen die Wallfahrtskirche Maria Himmelfahrt und das ehemalige Benediktinerkloster. Teil des Geländes ist seit dem Jahr 1990 geschützt als Naturreservat Strunjan. Das Reservat ist auch der längste ununterbrochene Teil der Küste im Gebiet der Bucht von Triest.

Klima

Strunjan mit seinem subtropischen Klima gehört zu den wärmsten Teilen Sloweniens. Es gibt eine geringe Menge von Niederschlägen (zwischen 1000 und 1100 ml pro Jahr), im Winter ist mild und im Sommer nicht zu heiß. Es gibt viele Sonnentage – im Durchschnitt 2346 Stunden im Jahr. Vor Anreise überprüfen Sie die Wettervorhersage mit Hilfe von Live Webcam.

Strand

Strand

Die Strandanlage und Freibad befinden sich in den Armen der Natur, zwischen Kiefer, umgeben mit mediterran Pflanzen und Gras, wo auch 12 bioenergetische Punkte sind. Diese bioenergetischen Punkte haben eine positive Wirkung auf das physische und psychische Wohlbefinden des Menschen. Im Sommer gibt es ein vielfältiges Animationsprogramm. Die Kinder werden sich ganz bestimmt nicht langweilen.


Einen Besuch wert

Landschaftspark Strunjan

Das Flysch-Gelände auf der Halbinsel Strunjan versteckt zahlreiche Naturschönheiten. Am nördlichen Teil des Parks befindet sich das 80 m hohe Flysch-Kliff mit einem Meeresstreifen von 200 m. Der Park erstreckt sich im Süden bis dem Tal des Flusses Roja und Salinen von Strunjan. Die Aussichten reichen von Bucht von Triest bis Triglav.

Ihr Link zur Galerie „Naturpark, Strunjan und Piran…“

Weißes Kreuz

Von der Wallfahrtskirche aus kann man auch den Weg nehmen, der weiter den Hügel hinauf führt. Am Ende an der Kliffspitze steht ein weißes Kreuz, das von dort oben über alle Seereisende wacht. Nämlich in der Vergangenheit haben die Schiffe immer getutet als sie dem weißen Kreuz vorbei fuhren und die Seemänner baten die Heilige Maria, um glücklich nach Hause zurückzukehren. Der Legende nach gerade an der Stelle wo heute das weiße Kreuz steht soll sich am 15. August 1512 zwei Wächtern in den Weinbergen die Mutter Maria gezeigt haben. Den ganzen Weg entlang gibt es Schlichten von Kalksteinmergel und Sandstein, interessant sind auch geologische Erscheinungen.

Tunnel der einstigen Eisenbahnlinie

Der Besucher von Strunjan kann verschiedene reizvolle Wanderwege unternehmen. Der kürzeste Weg zu Fuß nach Portorož führt durch den zweckentfremdeten Tunnel der einstigen Eisenbahnlinie, die damals Triest mit Poreč (Parenzo) verband und auch durch Portorož führte.

Prise Salz

Die Salinen von Strunjan befinden sich am nördlichsten Teil des Mediterranraums und sind die kleinsten in dieser Region. Die sieben Jahrhunderte harte Arbeit der Salinenarbeiter formte Kanäle und Salzbecken. Die Salzgewinnung findet im Sommer statt, die Arbeit in den Salinen aber im Gegenteil das ganze Jahr über.

Lagune Stjuža

Stjuža ist die einzige slowenische Meereslagune und wird als Meeresfeuchtgebiet klassifiziert. Der Name kommt aus dem Italienischen »chiusa« – geschlossen. Heute ist die Bucht vom Meer durch einen Deich getrennt und nur durch einen Kanal verbunden. Es gibt keine Ströme oder Wellen, der Wasserdurchlauf ist ausschließlich von Flut und Ebbe abhängig. Weil die Lagune im Durchschnitt nur halbes Meter tief ist, kühlt und wärmt sie sich sehr schnell.

Wallfahrtskirche Maria Himmelfahrt

Die Kirche befindet sich auf den steilen Weg im nördlichen Teil. Der Legende nach soll sich in der Nacht vom 14. auf den 15. August des Jahres 1512 zwei Wächtern die Mutter Maria gezeigt haben. Sie bat sie, den Gemeindeoberen mitzuteilen, die Reparatur der Kirche, die sich in einem sehr schlechten Zustand befand, zu veranlassen. Das reiche kulturelle Erbe, verbunden mit der Legende, umfasst Erinnerungen, Lieder, Geschichten, Illustrationen, die in der Kirche aufbewahrt sind. Von Izola aus setzt sich feierlich die Prozession mit den Schiffen bis Strunjan fort.

Bioenergetischer Park Salinera

In den Armen der Natur, zwischen Kiefern, umgeben mit mediterranen Pflanzen und Gras, befinden sich 12 bioenergetische Punkte. Diese haben eine positive Wirkung auf das physische und psychische Wohlbefinden des Menschen. ZUR LANDKARTE

Kaki – Goldener Apfel

In den letzten zehn Jahren wird der Kaki ein immer wichtiges Produkt im Tal von Strunjan. Die Frucht Kaki (Diospyros kaki) oder goldener Apfel kam aus Italien. Im Tal von Strunjan wir ein Drittel der slowenischen Kakis angebaut und im November findet das traditionelle Kaki-Festival statt. 

Meeresschätze

In der Vergangenheit wurden die Fische mit Grundnetz geangelt. Heute wird ein paar Monate pro Jahr im Küstenteil des Parks geangelt. Mit kleineren Booten und Netzen werden geringere Mengen von größeren Fischen (Seezunge, Tintenfisch, Goldbrasse, Flunder, Rotbrasse, Seebarsch, Meeräsche) geankert. Neben Fischerei ist eine zusätzliche Tätigkeit auch Muschelzucht.


Ihr Link: Strunjan, Piran und Portoroz…