Öko-Thriller zum 100. Geburtstag von Patricia Highsmith Operation Balsam | Packender Politthriller Durch den Reaktorunfall in Harrisburg 1979 gerät die Nuclear Control Commission in eine kritische Situation. Für Benjamin M. Jackson, den Chef der NCC, wird das Problem der Atommüllentsorgung geradezu existenziell. Da hat jemand in Washington die rettende Idee: Die Regierung soll einer Universität im Mittelwesten ein modernes Sportstadion spendieren, dann könnte man unter der Tiefgarage in riesigen Betonkammern radioaktiven Müll einlagern. Doch plötzlich verschwindet einer der leitenden Mitarbeiter der NCC spurlos. Nach der gleichnamigen Kurzgeschichte von Patricia Highsmith, gesendet zu ihrem 100. Geburtstag. Aus dem amerikanischen Englisch von Otto BayerMit: Walter Renneisen, Friedhelm Ptok, Siemen Rühaak, Wolfgang Condrus, Helmut Wöstmann, Dieter Eppler, Lilo Winter, Patrick Blank u. v. a.Musik: Peter ZwetkoffHörspielbearbeitung und Regie: Hermann Naber(Produktion: SWF/NDR 1990) Operation Balsam(Audio) Nukleare Katastrophen – Was hat man daraus gelernt?(Audio) Patricia Highsmith Patricia Highsmith wurde am 19. Januar 1921 in Fort Worth / Texas geboren. Erste Kurzgeschichten schrieb sie bereits am College. Ihr Romandebüt „Zwei Fremde im Zug“ (1950) wurde gleich ein Welterfolg, vor allem durch die Verfilmung von Alfred Hitchcock. Meisterin des psychologischen Krimis Sie schrieb 16 Romane und viele Kurzgeschichten. Fünf Romane widmete sie dem Kriminellen Tom Ripley, ihrer wohl berühmtesten Romanfigur. Patricia Highsmith gilt als Meisterin des psychologischen Krimis. Dabei interessierte sie sich vor allem für die Umstände, die ihre Figuren zu ihren kriminellen Taten und Morden trieben. Viele ihrer Bücher wurden verfilmt, darunter die Ripley-Romane mit Alain Delon (1960), Dennis Hopper (1977), Matt Damon (1999), John Malkovich(2002) und Barry Pepper (2005) als Tom Ripley. Zuletzt erlangte der Kinofilm „Carol“ (nach dem Roman: Salz und sein Preis) von Todd Haynes mit Cate Blanchett einige Erfolge, er wurde unter anderem auf der Frankfurter Buchmesse 2015 als beste internationale Buchverfilmung ausgezeichnet. Patricia Highsmith starb am 4. Februar 1995 in Locarno, Schweiz. Ihre letzten 14 Lebensjahre verbrachte sie in Tegna in der italienisch-sprachigen Schweiz, wo sie sich in ein bunkerartiges Haus zurückgezogen hatte.