Dies & Das: Nach dem australischen Inferno keimt die Hoffnung

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16. Jänner 2020

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Nach dem australischen Inferno keimt die Hoffnung

In Gebieten, die Ende 2018 und im September 2019 vom Buschfeuer betroffen waren, wachsen erste Pflänzchen aus dem verkohlten Boden

Eine Milliarde tote Tiere und 30 menschliche Todesopfer sind die Bilanz der historischen Riesenbrände, von denen sich der australische Kontinent nicht so schnell erholen wird. Die Langzeitfolgen der Katastrophe, die den Kontinent heimsucht, sind kaum abzusehen.

Doch es gibt auch kleine Hoffnungsschimmer: Nach den verstörenden Bildern der beispiellosen Vernichtung der Flora und Fauna keimt nun vielerorts ein Lichtblick auf. Bilderstrecken australischer Profifotografen zeigen erste zarte Pflänzchen, die aus dem verbrannten Boden und auf den verkohlten Bäumen wachsen. Aufgenommen wurden die Bilder in Gebieten, die – vor etwas mehr als einem Jahr – von Buschfeuern betroffen waren, aber auch in Wäldern, die im September 2019 anfingen zu brennen.

Außerdem gibt es die ersten Fotos von geretteten Koalabären, die gerettet und zur Behandlung in den Wildlife Park auf Kangaroo Island gebracht wurden. (red, 16.1.2020)

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